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외국문학(수필, 소설, 시 , 기타)

Dinge, die uns traurig machen(우리를 슬프게 하는 것들)

by 자한형 2023. 12. 11.
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Dinge, die uns traurig machen/Anton Schnack

Der Anblick eines weinenden Kindes macht uns traurig.

Als das warme Sonnenlicht des frühen Herbstes auf die Leiche eines kleinen Vogels fiel, der in einer Ecke des Gartens gefunden wurde. Generell macht uns der Herbst traurig. Wenn der Herbstregen einsam fällt und die Person, die Sie lieben, nicht mehr da ist, bleiben Sie außerdem fast eine Woche lang allein.

Ein alter Palast, in dem niemand lebt. Erdklumpen fielen von den Wänden des alten Palastes, und auf den umgestürzten Bäumen vor den Fenstern standen Worte: „Ich liebe dich, Aise.“ Wenn Sie sehen, dass es mit Worten geschrieben ist, die fast schwer zu lesen sind.

Ein Brief meines verstorbenen Vaters, den ich nach vielen Jahren plötzlich entdeckte. Diese Geschichte wurde in dem Brief geschrieben. „Lieber Sohn, ich weiß nicht, wie viele schlaflose Nächte ich wegen deiner Taten verbracht habe“ Was zum Teufel habe ich getan? War es ein kindischer Streich, eine Lüge oder eine Liebesbeziehung? Mittlerweile sind diese zahlreichen Fehler aus meiner Erinnerung verschwunden, aber damals brannte das Herz meines Vaters wegen ihnen.

Auch der Anblick eines Tigers, der im Zoo in einem Käfig gefangen ist und ängstlich umherläuft, macht uns traurig. Immer wenn wir dieses Tier am Stacheldrahtzaun hin und her laufen sehen, seine blitzenden Augen, seine schreckliche Wut, sein schmerzhaftes Brüllen, die endlose Verzweiflung in seinen Vorderpfoten, sein verrückter Kreislauf, all das macht uns extrem traurig. Tun Sie es.

Hülderlins Gedicht, Eichendorfs Lied.

Wenn du einen alten Freund triffst. Als ich aus meiner Schulzeit das Haus eines Freundes besuchte. Und jetzt, wo er ein angesehener Würdenträger oder ein wohlhabender Geschäftsinhaber geworden ist, wendet er sich an uns, die wir bloße Dichter waren, die eine vage und düstere Sprache manipulieren, aber er hat sich bereits geweigert, uns anzuerkennen. Wenn er eine Haltung einnimmt.

Der Blick eines Hirsches, der beim Anblick der Waffe eines Jägers stirbt. Der Duft von Jasmin. Dieser Duft erinnert mich immer an meine Heimatstadt, wo ein alter Baum vor dem Fenster stand.

Der sanfte Klang der Musik, die aus dem Park strömt. In einer verträumten, schönen Sommernacht, wenn man die Schritte von jemandem auf Sand und Kieselsteinen hört und ein Strahl freudigen Lachens seine Ohren kitzelt, liegt man noch fast zehn Tage in einem düsteren Krankenzimmer.

Auch ein fahrender Zug macht uns traurig. Als die Dämmerung zur Nacht wird, sieht man eine schöne lächelnde Frau lärmend wie eine Gruppe Geister vorbeiziehen.

Wenn Sie von einem ausgefallenen und großen Maskenball zurückkommen. Beim Lesen einer Sammlung von Vorträgen des Repräsentanten Je (諸氏). Wenn die sanfte Morgenluft den dünnen, stillen Regen neckt. Wenn Ihr geliebter Mensch den Schauspieler begrüßt.

Beim Passieren eines Friedhofs. Als ich plötzlich die Grabinschrift las: „Hier liegt Clara, ein Mädchen, das im jungen Alter von fünfzehn Jahren starb.“ Oh, sie war als Kind meine beste Freundin.

Ein schwarzer Bach, der durch einen leeren Tag fließt und nur die Häuser und trockenen Baumstümpfe der Stadt betrachtet. Erinnerungen zahlreicher Lehrer. Mathematik-Lehrbuch.

Wenn der Brief eines geliebten Menschen lange nicht ankommt. Könnte es sein, dass sie in einem Krankenhausbett liegt? Oder könnte es sein, dass ihr Brief versehentlich in die Hände eines anderen Mannes gerät und ihre Geschichte voller Zuneigung und Bewunderung mit Gelächter gelesen wird? Oder könnte es sein, dass ihr Herz so kalt wie Stein geworden ist? Oder genießt sie in einer Frühlingsnacht wie dieser nicht einfach nur einen Spaziergang mit einem anderen Mann?

Eine Nacht in einer Taverne in einer unbekannten Landschaft auf meiner ersten Reise. Das Geräusch eines plätschernden Baches. Wenn sich die Tür zum Nebenzimmer öffnet und man eine flüsternde Stimme und das dumpfe Geräusch einer alten Uhr hört, die ein Uhr morgens schlägt. Zu diesem Zeitpunkt werden Sie plötzlich ein wenig traurig sein.

Ein fliegender Reiher. Leere Reisfelder und Felder nach der Ernte. Das Erscheinen einer betrunkenen Frau. Als ich das Dorf, in dem ich als Kind lebte, erneut besuchte. Niemand erkennt dich dort mehr, der Spielplatz, auf dem du früher gespielt hast, ist durch stolze rote Häuser ersetzt, das Gesicht eines Fremden blickt aus dem Haus, in dem du früher gelebt hast, und der Akazienwald, der so schön war wie ein Prinz, ist bereits abgeholzt unten und weg. All das macht unsere Herzen traurig.

Aber wie kann das das Einzige sein, was uns traurig macht? Trauerzug zum Neumond im Mai. Die Tränen einer armen alten Frau. Arroganter Mensch. Farben Violett, Schwarz und Grau. Der Klang einer Glocke, die dumpf läutet. Der Klang eines Gongs. G-Saite der Violine. Rauch sichtbar von einem Herbstfeld. Taubenfedern verstreut auf einem Bergpfad. Die schmalen Schultern einer erfolgreichen Frau, die in einem Auto sitzt. Schauspielerinnen einer reisenden Operntruppe. Der Clown, der aus der dritten Reihe fiel. Das Geräusch von Regen, der auf das Dach fällt. Letzter Urlaubstag. Die schlanken Hände eines Mädchens, das im Büro in schmutzigen Dokumenten wühlt. Vollmondnacht, das Bellen eines Hundes. Zwei oder drei Verse von Knute Hamsun. Das Bild eines hungernden Kindes. Das blasse Gesicht des Gefangenen innerhalb der Eisenstangen. Weiße Schneeflocken, die auf üppige Äste fallen all das macht uns auch traurig.

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